Dies sind ältere Einträge in unser Gästebuch


Sent: Sunday, August 19, 2001 10:52 PM
eMail=Teufli@aon.at >

Nachricht=Typisch menschliches Verhalten: ich alleine kann nichts daran ändern!!!!
Schaut nur weiterhin alle weg, am Ende werden wir schon sehen, dass im Falle eines SUPER GAUS in Temelin das Geld und auch die ach so wichtige EU nichts mehr wert sein werden. Wir können uns dann nämlich unser Europa ALLE in die Haare schmieren!!!! (FINI)
Ein Trost wäre noch, wenn auch diejenigen, welche Temelin jetzt noch so verteidigen - auch drauf gehen sollten.
Wenn nicht gleich, dafür aber ganz sicher später....und hoffentlich etwas qualvoller...
Bevor es zu spät ist: Temelin geht uns ALLE was an!!!

WACHT DOCH ENDLICH AUF!!!


Name=Schmalzl Günther
eMail=guenther.schmalzl@t-online.de

Nachricht= AN: bundeskanzler@bundeskanzler.de
Besuch in Tschechien, Abschaltung von Temelin
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler,
mit Freude nehme ich zur Kenntnis, daß Sie sich bei Ihrer Sommerreise an der
deutsch-tschechischen Grenze wohl fühlten und dem Beitritt Tschechiens zur EU
keine "unsachlichen Hindernisse", wie die Forderung nach einem Abschalten des
Atomkraftwerks Temelin, in den Weg stellen wollten.

Die Qualität dieses Störfall-Reaktors (bislang 16 Störfälle) aus der russischen Tschernobyl-Familie, mit amerikanischer Technik zu einem west-östlichen Atom-Bastard umgebaut, wird als bekannt vorausgesetzt! Wäre es unsachlich von einer ausgleichenden Gerechtigkeit des Lebens auszugehen, sollten Sie bei einem denkbaren GAU zufällig wieder an der deutsch-tschechischen Grenze weilen oder sich wenigstens in Süddeutschland aufhalten? Ein fairer Preis für den Kanzler der Osterweiterung?

Mit freundlichen Grüßen
Schmalzl


Sent: Saturday, August 25, 2001 4:26 PM
Name=Tobi >
eMail=tobiashofer2001@yahoo.de >

Nachricht=Stopt Temelin !!! Es geht nicht um ein Stück Papier, sondern um unser Leben und unsere Heimat!!!!!!


Sent: Saturday, August 25, 2001 7:07 PM
Name=Stefan Schmidbauer >
eMail=www.stefan.schmidbauer@utafun.at >

Nachricht=ich finde temelin solte abgeschaltet werden weil wenn in1 woche schon 2 storfälle forkommen das finde ich ist genug!!!! denn wen temelin exploidiert dann sind österreich deutschland holland und noch fiele andere Läner dieser welt bedroht also schaltet temilin ab bitte!!!!!!


Sent: Monday, August 27, 2001 9:43 PM Subject:
Name=Stempel Helmut >
eMail=stempel.helmut@web.de >

Nachricht=Ich bin gegen das Atomkraftwerk Temelin und fordere die Abschaltung weil ich das Leben von mir und meiner Familie bedroht sehe.


Andreas Huber greb.one@gmx.de schreibt am 05.08.2001
Ich bin ja mal gespannt wie lange es noch dauert bis man mal wieder was von E.ON zum Thema temelin hört.
Das mit dem angekündigten Ausstieg aus dem Vertrag mit CEZ war wohl nur Taktik um die aufgebrachten Massen etwas zu beruhigen. Man sollte E.ON über die Presse direkt darauf ansprechen.
Es wird Zeit für neue Aktionen.
NO CHANCE FOR TEMELIN.UNITED WE'RE STRONG.

Andreas


Monika Andorfer aus 94167 Tettenweis schreibt am 16.07.2001 um 18:15 Uhr:

Tolle Sache, die ganzen Aktionen! Respekt! Aber ich glaube, der Großteil der Bevölkerung Deutschlands hat keine Ahnung, was ein GAU in Temelin für uns bedeuten würde. Wir sprechen nur von der Todeszone in der wir im Landkreis Passau leben, aber was ist mit dem Rest Deutschlands und Europa?! Radioaktive Strahlung kann man nicht einfach wegsperren; sie breitet sich aus über Bayern, Deutschland und Europa!
Es geht nicht nur uns Bayern an! Alle sind betroffen! Das Buch "Die Wolke" von Gudrun Pausewang sollte Pflichtlektüre für jederman werden! Es war auch der Anstoß für mich, mich mehr um das Thema zu kümmern und zu informieren. In allen Zeitungen Deutschlands sollte man über die Störfälle und die unterschiedlichen Komponenten des AKW's berichten! Das macht betroffen! Das Internet und kleine Aktionen in der FUZO sind zu wenig! Eine großangelegte Informationsaktion wäre sehr angebracht! Es ist erschreckend, wie wenig die Bevölkerung über Temelin weiß und wissen möchte! Das ist nicht einfach eine kleine Hippie-Demo beispielsweise gegen den Bau einer Autobahn; es bedroht das Leben uns aller! Am liebsten würde ich auswandern; besser gestern als heute, denn es kann jeden Moment der ABC-Alarm ausgelöst werden (wenn wir überhaupt darüber informiert werden)... dann helfen auch keine Jod-Tabletten mehr....


Max Winkler aus Simbach schreibt am 13.07.2001 um 18:20 Uhr:
An die Atomkraftfanatiker Borek und Brouk, Es ist ja ganz gut, dass die Plattform gegen Atomgefahr auch Atomkraftanbeter und Aternativ-Energie-Hasser sehr ausführlich zu Wort kommen lässt, damit wir die totale ökologische Bewusstlosigkeit der Energiewachstumsfetischisten Reinkultur lesen können. Herr Borek und Herr Brouk sind Meister der absurden Argumentation. Man könnte fast glauben, sie bedienen sich einer makabren Rechtfertigung der Atomenergie, um Sie zu diffamieren. Bei der Verbissenheit Ihrer zynischen Rechtfertigung ihres "strahlenden Atomenergie-Credos" ist jedoch zu befürchten, daß sie es ernst meinen. Gerade die makabren Rechnungen über die heruntergespielten Tschernobyl-Opfer gegen die hochgerechneten Kohle-, Wasserkraft- und Solar-Energie-Opfer macht den grundsätzlichen zynischen Ansatz dieser Energie-Risiko-Abschätzungen sichtbar: "Wir rechtfertigen Menschenopfer gegen Energie" gemessen in [Tote pro kWh]. Die AKW- und Energie-Wachstumsfanatiker sind bereit, jedes Katastrophenopfer (Tschernobyl, Klimakatastrophe, Uranabbau-Genozid, zigtausend Jahre strahlende radioaktive "Entsorgungsparks" etc..) zu rechtfertigen für ihren Fortschrittsglauben an das KKW-Paradies. ( Früher hieß das: Kommunismus = Sozialismus + Elektrizität ). In Tschechien gibt es offenbar noch diese Technosaurier der Energiediskussion. In Deutschland wurde 1977 eine großangelegte Anzeigenkampagne gestartet von Siemens und KWU: " WATT, Wachstum, Wohlstand: An Kernenergie führt kein Weg vorbei" Diese ökopornographische, wachstumsfetischistische und primitivsoziologische Vorstellung von unbegrenztem Energieeinsatz zur Menschheitsbeglückung ohne Rücksicht auf Verluste konnte mit Siemens- und KWU-Vertretern ausdiskutiert werden. Siemens hat die Anzeigenkampagne abgesetzt. In ganz Westeuropa gibt es keine seriösen Energie-Wachstums-Szenarien mit voller KKW-Ausbau-Option: d.h. Plutoniumwirtschaft mit Schnellen Brütern und Wiederaufarbeitungsanlagen. Ohne Schnelle Brüter bleibt die Kernenergie eine unbedeutende Randerscheinung der Energiepolitik, da sie nur 0,7% des Urans (U235) zur Kettenreaktion verwenden kann und damit keine Versorgungsalternative für fossile Energieträger darstellt mit erheblichen Sicherheitsrisiken, hoher Radioaktivitätsfreisetzung und einem Weltweit ungelösten Endlagerproblem für langzeitstrahlende Radioaktive Abfallstoffe. Wir hoffen, dass auch in Tschechien eine das Bewusstsein wächst, dass das AKW-Temelin nicht gebraucht wird, erhebliche Risiken birgt und die Technik offenbar nicht einmal im konventionellen Teil beherrscht wird. Jede weitere Krone, die in diesen nach westeuropäischen Standard nicht genehmigungsfähigen Reaktor gesteckt wird ist verlorenes Geld und schadet gerade auch der tschechischen Wirtschaft. Mit der Hoffnung auf eine regenerative Energiezukunft Max Winkler


G.Albrecht aus Kellberg schreibt am 10.07.2001 um 20:22 Uhr:

Die überparteiliche bayerische Plattform hat sich aus der Erkenntnis gegründet, dass Atomenergie eine länder- und generationenübergreifende existenzielle Gefährdung des Lebens darstellt. Dies kommt auch im Verbandsnamen "Plattform gegen Atomgefahren, insbesondere aus Temelin e.V." zum Ausdruck. Weiteres Satzungsziel unseres Verbandes ist im übrigen die Förderung alternativer Energien. Aus diesen Gründen bitte ich einzusehen, dass wir nicht eine billige "Plattform" für längst überholte Alleluja-Gesänge auf die Dinosaurier-technologie "Atomenergie" bieten wollen. Wer hier sogleich "Zensur" schreit, möge überlegen, ob z.B. ein Presseorgan, das im Dienste des ökologischen Landbaus steht, kostenlos seine Seiten den Propagandisten der Massentierhaltung oder den Befürwortern der Gentechnik zu Verfügung stellen würde. Aus der Erfahrung, die wir gegenwärtig mit unserem Gästebuch machen, haben wohl bereits früher unsere österreichischen Kollegen (temelin.at) die Konsequenzen gezogen und auf eine derartige Seite verzichtet. Wir bitten deshalb abschließend um Verständnis für unsere Position und für die in Zukunft vorgesehenen Löschungen von AKW-Propaganda.


Borek schreibt am 09.07.2001 um 20:01 Uhr:

Sehr geehrte Atomgegner, nach dem Telephongespraech mit eurem Vorsitzenden hoffe ich, dass man hier auch objektive Zahlen und Fakten wird publizieren koennen. Ohne euch in eurem Streben nach sicherer und sauberer Umwelt versuchen zu bremsen. Ich moechte gern einige unbestreitbare Fakten nennen. Die Opferzahl von Tschernobyl ist 31 incl. direkt nachweisbare Spaetopfer - wie Schildruesenkranke die in der Zeit der Explosion juenger als 4 Jahre alt waren. Diese Opfer (Schilddruese) sind einzig und allein Opfer von Sowjetaemter die nicht die Iodtabletten vergeben haben. Samt Spaetfolgen werden nach objektiven UNO Untersuchunge bei denen 200 weltweit fuehrende Wissenschaftler teilgenommen haben es in der Greossenordnung um 50 sein werden. Also das ganze Tschernobyl=einziger Gesundheit gefaehrdender Unfall in der Geschichte der KKWs - hat weniger Opfer als ein einziges Wochenende in Deutschland. (www.un.org - Bericht No GA 9718, mehr detailliert in http://www.nea.fr/html/rp/chernobyl/allchernobyl.html#chap2 und mit Kommentar im http://www.wonuc.org/dossier_uk.html ) Wasserkraft hat dagegen bereits mehr als 100 mal mehr Opfer - nur in Europa und nur in letzten 50 Jahren waren es an die 3500 (siehe die Zahlen in www.wonuc.ord)! Die thermischen Kraftwerke haben dann taeglich TAEGLICH an die 55 Opfer zu beklagen - also pro Tag mehr als die KKWs in der ganzen Geschichte. Die Opferstatistik von Wind bleibt noch aus, abe wo es viele gefaehrliche Stellen bei der Montage und Betrieb zu sehen gibt..... Die Solarzellen haben dann die schlimmsten Umweltparameter ueberhaupt. Z.B.:Von den SOnnenanbetern wird als einer der günstigsten die SOLAR AG empfohlen. Nehmen wir die Herstellerangaben die bestimmt sehr optimistisch sind. Den besten Preis-Leistung soll die 3600 WP haben. Diese Netzgekoppelte Anlage soll 2900 kWh produzieren - also im Endkundenpreis etwa 6000 Schillink. Kostet stolze 3,8 Millionen Schillink. In der Produktionspreisen von KKWs (etwa 6 Pf/kWh) heisst es, dass die Solarzellen (etwa 10 Jahre reale Lebensdauer - Hagel, Gewitter, ALterung) den Strom etwa 50 - mal teuerer produzieren. Und wo die Kosten nichts anderes wieder als Energie bedeuten (auch die Arbeiter leuchten zu Hause, Waeschen, haben Geschirspueller usw.) und weltweit etwa 1/5 Strom von KKWs stammt - heisst es dass die Solarzellen bis 10x mehr radioaktives Abfall indirekt produzieren als die KKWs selber. Falls dieses Beitrag nicht wieder wegzensuriert wird - schreibe ich naechstes mal ueber die laufende Entwicklung von ADTT Reaktoren zur KKW-Abfall vernichtung.


dieschm schreibt am 09.07.2001 um 15:51 Uhr:

brouk, du hast scheinbar außer dieser internetseite niemanden dem du dich mitteilen kannst! - das wundert mich auch nicht, bei diesem chaos an atomaren gedankengut was du hier ständig von dir gibst! wen willst du eigentlich schützen? - die atomlobby vor uns ? - glaubst du wirklich die brauchen solche leute wie dich, die schon bei der ersten frage zur problematik eines atomaren endlagers auf die unterste stufe des niveaus fallen! vor der berechtigten angst von carmen aus neukirchen vor einem atomaren endlager ganz in ihrer nähe in saldenburg, sollte selbst so ein atom-freund wie du respekt haben! ( der webmaster sieht das offenbar auch so, und hat deinen ausbruch an gehässigkeit rausgeschmissen! ) Denn samt deinem ingenieur-studium auf das du so maßlos stolz bist, das du ständig darauf hinweisen mußt, hast du genauso wenig wie deine hochgelobten atomexperten, die leider auch nur mit wasser kochen, weil sie auch nicht der liebe gott sind, sondern nur in sein handwerk pfuschen, - und zudem sowieso nur ihren persönlichen vorteil im kopf haben, keinerlei lösungsvorschläge zu diesem thema! das wird auch so bleiben, zumindest solange der schrotthaufen in temelin noch vor sich hinröchelt und nicht in die luft geht, - denn danach braucht in unseren breiten keiner mehr eine lösung des endlagerproblems! das löst dann natürlich auch dein Problem - also - radioaktive grüße nach cheska zu dem ingenieur, dem gescheiten brouk!


Brouk (Homepage) schreibt am 08.07.2001 um 10:58 Uhr:

Lieber Albrecht G. Plattform: könnten Sie uns hier die interessante Idee verständlicher machen, die Kohle- und Kernkraftwerke brauchen eine ständige Zufuhr von Aussenenergie, um zu funktionieren ? Das ist mir echt neu, ich dachte immer, wichtig ist, was unterm Strich rauskommt. Brauchen es die bayrischen Kohlekraftwerke auch ?


Brouk (Homepage) schreibt am 08.07.2001 um 10:54 Uhr:

Lieber Albrecht G. Plattform: ich weiss nicht, mit dieser 25-jährigen Garantie, wie macht man das, wenn die Firma nicht mehr existiert ? Eine Garantie auf dem Papier bedeutet nicht, es funktioniert auch wirklich so, wieder diese naiven Argumente, die liest man ständig. Die Praxis sieht so aus: unlängst habe ich, auf Empfehlung euer Gesinnungsgenossen von dem Grenzblockade-Server (auch ein schönes Beispiel, wie sich ihr AKW-Gegner eine freie, sachliche Diskussion vorstellt: blockieren, mundtot machen, pfeiffen), mir Seiten von irgendeiner Stadt in Schwaben oder so angeschaut, die angeblich die allerbeste Solarstromanlage seit der Erfindung des Rosenkohls betreiben, nagelneu und alles. Und siehe da: der Hersteller dieser Module gibt eine 10-jährige Garantie. Also, entweder sind die Schwaben so dumm, dass sie ein minderwertiges Produkt, mit nur 10 Jahre Garantie, gekauft haben. Oder ist es eher so - wie ich die Schwaben kenne - dass sie recht schlau sind und wissen, dass es keine 25-jährigen Garantien gibt, und dass das nur Schall und Rauch ist. Und übrigens: haben Sie, lieber Albrecht, auch zu Hause so eine wunderbare Anlage ? Und wie machen Sie es in der Nacht und im Winter ? Haben Sie sich auch den Kopf darüber zerbrochen, wo der Dreck von der Herstellung der Solarzellen geblieben ist ? Ja, ja, gutes Gewissen auf Kosten der anderen, das ist die echte linke Devise ...


Carmen aus Neukirchen v. Wald schreibt am 05.07.2001 um 20:35 Uhr:

Kann es sein, daß das AKW Temelin nur ein Ablenkungsmanöver für das Endlager SALDENBURG ist? Wie können wir uns nicht nur gegen Temelin, sondern auch gegen Saldenburg wehren?


Albrecht G. aus Kellberg schreibt am 05.07.2001 um 14:22 Uhr:

Dieses Gästebuch steht auch weiterhin allen offen, die sich an die "Geschäftsordnung" (=Adresse + deutsche Sprache)halten, also auch den Vertretern der konventionellen Energiewirt-scahft, insbesondere den Verteidigern der Atomwirtschaft. Wer - wie Herr Borek aus Brünn - im Jahre 2001 behauptet, Photovoltaikanlagen würden zur Herstellung mehr Energie benötigen als sie während ihrer Betriebszeit produzieren, dem sind entweder die Fakten nicht bekannt oder er ist (gutbezahlter)Mitarbeiter der Atomenergie. (Zudem beträgt der Anteil des Atomstroms weltweit nicht 20%, sondern deutlich unter 10%.) Gerd Hagedorn von der Münchner Forschungsstelle für Energiewirtschaft berechnete 1989 detailliert, wieviel Energie in die Produktion gesamter PV-Systeme (incl. aller Anlagenkom-ponenten) fließt. Dabei ermittelte er (bei mitteleuropäischen Einstrahlungsbedingungen und kristalliner Technik für den damaligen Stand 7 Jahre. Das heißt, eine PV-Anlage muß 7 Jahre Strom liefern, bis sie ihre Herstellungsener-gie "hereingearbeitet" hat, bei amorpher Technik 5 Jahre. Bekanntlich geben Modulhersteller eine Leistungsgarantie von 25 Jahren auf ihre Produkte. Das schaffen weder Produzenten von Rasierapparaten noch von Reiseweckern. Nach den 7 bzw. 5 Jahren (1989) produzieren PV-Anlagen Strom ohne jegliche Zufuhr von Primärenergie. Dies gelingt keinem Kohle-,Öl-, Gas-oder Atomkraft-werk. Hier muß während der gesamten Betriebszeit Energie von außen zugeführt werden. Dass speziell die atomar-fossile Energiewirt-schaft gegen die unendlichen erneuerbaren Energien mit allen Mitteln anrennt, ist verständlich; aber auch noch so hartnäckige (und auch unzutreffende) "Argumente" sind in der Lage, naturwissenschaftliche Fakten auszuhebeln.


Borek aus Bruenn schreibt am 04.07.2001 um 22:37 Uhr:

Bei den Solarzellen zur Zeit verwendet mann fuer die Herstellung direkt, aber besonders indirekt (Lohnkosten) bis 50x mehr Energie als sie selber produzieren. Grund sind die Siliziummonokrystallen die einfach zu teuer sind und prinzipiell kann man die nicht billiger herstellen - vielleicht die Duennschichttechnologie mal in Zukunft.... Das heisst jedoch - wo weltweit etwa 20% des Stromes in KKWs hergestellt werden - das die Solarzellen pro kWh mehr radioaktives Abfall verursachen als die KKWs selber. Es klingt absurd, aber es ist ganz einfache Mathematik. Also Solarzellen = der groesste Atommuellproduzent. Die Kleinoffen die Holz, Heu oder aehnliches verbrennen produzieren aehnliche Schadstoffe wie Zigaretten. Und hoffentlich behauptet hier keiner, dass Rauchen kein Lungenkrebs hervorruft. Jedes Brennprozess ist umweltschaedlicher als KKWs, die ein Paar Gramm pro Leben einer Familie produzieren. Und diese sind unter Aufsicht, hermetisch abgeriegelt und in ADTT Reaktoren dann auch vernichtet werden - unter Energie=Profit produktion. Im Prinzip nehmen die KKWs die Radioaktivitaet von der Umwelt weg. Wie funktionieren in starken Vereinfachung die KKWs ? Man nimmt Uran der in der Natur normalerweise in andere Elemente unter Strahlungsentwicklung zerfaellt. Diese Energie die in der Natur in die Umwelt ausgestrahlt wird wandeln wir teilweise in Strom um und die Ueberreste anstatt uns in der Natur bestrahlen zu lassen verschliessen wir hermetisch ab. Und in einigen Jahren dann zu weiterer AUsnutzung und voelligem Reinigung auf nur kurzzeitige Elemente wiederverwenden. Es ist euch vielleicht nicht bekannt, aber die von dem Uranzerfall in der Erde stammende Edelgase - vor allem Radon machen etwa die Haelfte der Strahlung aus, der wir ausgesetzt sind. Und die ist etwa 100 mal groesser als die Strahlung von allen KKWs der Erde samt Tschernobyl. Das ist keine Atomlobbypropaganda, dass sind trockenen Tatsachen. Natuerlich ist es komplizierter - es entstehen Transurane wie Plutonium, - aber der Prinzip ist halt so und die Technologien um Transurane zu beseitigen sind schon physikalisch erprobt, man entwickelt jetzt zu Ende diese Technologie um im Industriemasstab eingesetzt werden kann.


G.Albrecht aus Kellberg schreibt am 27.06.2001 um 21:43 Uhr:

Die bayerische Plattform gegen Atomgefahr ersucht die Herren Brouk, Riepl und Novak ihre doch sehr persönlichen Anmerkungen über den jeweils anderen Partner in Zukunft zu unterlassen und sich zum Zwecke einer offenbar notwendigen Aussprache eines anderen Mediums und nicht mehr dieses Gästebuchs zu bedienen. Wir sind der Meinung, dass ansonsten das Niveau dieses Gästebuches darunter leiden würde; dies wollen wir jedoch im Interesse der zahlreichen anderen Nutzer gerne vermeiden. Bernhard Riepl schreibt am 27.06.2001 um 13:05 Uhr: Nur zur Erinnerung, lieber brouk, paranoid duerfte da wer anderer sein, ich richtete mich immerhin an den Jiri Novak, wie kommt es, dass Sie sich da von mir angegrifen fuehlen? Also bitte um Aufklaerung? Novak schreibt komplett anders als brouk und doch fuehlt sich der eine attakiert, wenn der andere angesprochen wird. (siehe unten)......


Ing.Jiri Novak aus CZ- Ceske Budejovice schreibt am 23.06.2001 um 22:03 Uhr:

Zu brief von Frau Petra Muller: hoch Verehrte Frau kolegin (darf ich doch so sprechen) Vielen dank fur ihre mutig worte. Es muss gesagt sein. Wir in der elektricitet wirtschaft arbeiten in dem tag und der nacht zu liefern den menschen strom. Wir haben auch kinder und wollen sauber lebensraum. Temelin kraftwerk wird sicher. Wir haben nicht verdient das: Politiker schimpfen uns weil sie wollen gewahlt werden Radio und television sprechen schlecht zu kraftwerke weil sie wollen gehort werden. Zeitung schreiben schlimm uber atomkraft weil sie wollen verkauft werden. Richtig musste man ein tag abschalten alle kraftwerke auf atom und kohle in evropa damit alle menschen erleben das chaos total. Verehrte Frau kolegin, ich wurde kussen Ihre hand. Herzlich Danke!


Stefan Hoffmann aus Callenberg (Sachsen) schreibt am 27.06.2001 um 10:51 Uhr:

Hallo Brouk! Zunächst, Danke für die ausführlichen Erläuterungen. Sie bestätigen aber genau das was ich meine. Natürlich ist ein KKW in Tschernobyl kein Todesfaktor gewesen, oder? Das die Bevölkerungsdichte in Tschernobyl nicht so hoch war, kann doch dafür nicht die Ursache sein. Was passiert wenn es z.B. in Temelin ein Gau gibt? Bum und auf einen Schlag sind ihre "Todesstatistiken" total veraltet. Man darf nicht nur die 2 Opfer betrachten die im Moment das "Vorfalls" verletzt werden, oder sterben. Nein Radioaktivität bedroht einen Menschen nicht nur wenige Minuten, sondern Jahrtausende. Wieviele Menschen werden das ihrer Wahrscheinlichkeit in etwa sein? Einer, zwei ... jetzt habe ich gescherzt. Überlegen Sie mal wieviele Menschen noch heute an den Auswirkungen der "atomaren Wolke" aus Tschernobyl leiden und nicht mehr zu heilen sind. Sie denken für den Moment, aber keinen Schritt in die Zukunft. Logisch das regenerative Energien lange nicht den Energiebedarf unserer Gesellschaft decken können (noch nicht), aber warum kann man Entwicklungsarbeit nicht vorantreiben. Sie erläutern mir Entwicklungsstufen vom heutigen Stand, aber was ist in ein paar Jahren? Es wird schon klappen. Pesimismus ist fehl am Platz. Übrigens bin ich schon ein paar Jahre Ingenieur, nur leider in einer anderen Branche. Ich werde mir Ihre Empfehlung aber zu Herzen nehmen und mich weiterbilden, denn wenn es noch mehr gibt die Ihrer Meinung sind, dann sollte ich doch versuchen dagenanzuhalten.


Brouk (Homepage) schreibt am 26.06.2001 um 22:47 Uhr:
Ich weiss nicht, drehen Sie nicht schon a pisserl durch ? Meinen Sie, ich habe nichts besseres zu tun, als hier irgendwelche Charaden zu veranstalten ? Lieber Herr Webmaster: ich bitte um Entschuldigung, nur, Herr Riepl, bekannter Kämpfer für die bessere Zukunft der Menschheit, hat mich hier persönlich angegrifen und Sie es haben hier stehen lassen. Ich hoffe, dass Sie genauso mein Beitrag hier stehen lassen und es nicht wegzensieren. Hail to the King ! Brouk (Homepage) schreibt am 26.06.2001 um 22:40 Uhr: Lieber Herr Hoffmann: Die Atomenergie ist nicht "unberechenbar", glauben Sie vielleicht, man baut ein Grosskraftwerk mit der Methode "wir bauen halt was und mal sehen, ob das läuft" ? Fragen Sie in Dresden auf der Technischen Hochschule, wie man ein KKW berechnet und baut, sicher werden Ihnen die Kollegen sehr umfangreiche Unterlagen zur Verfügung stellen. Was aber "unberechenbar" ist, sind die sogenannten "regenerativen" Energien. Oder können Sie genau vorhersagen, wieviel kWh ein bestimmtes Solarkraftwerk oder Windkraftwerk sagen wir am 30. Juni 2001 produziert ? Falls Sie es können, ein Nobelpreis ist Ihnen sicher. Sofort in Stockholm melden. Na ja, das war nur ein Scherz, Sie können es natürlich nicht, weil es einfach nicht geht. Aber erwarten Sie dabei, dass immer, wenn Sie den Lichtschalter betätigen, der Strom in Ihre Birne fliesst ? Und wie möchten Sie das, bitte schön, mit Windkraftwerken bewerkstelligen ? Das sind nämlich die einzigen, die sich von den "regenerativen" in grösserem Umfang noch bauen lassen: Kapazität der Wasserkraftwerke ist in Europa erschöpft, Sonnenzellen liefern null komma nichts, Biomasse wird zu wenig produziert (um Europa mit Biomasse zu versorgen, müssten Sie eine Fläche wie zehn Europas zur Verfügung haben). Aber möchten Sie wirklich Windräder hinter Ihrem Haus haben ? Und übrigens, die Räder stehen schon überall (siehe Sachsen-Anhalt, zum Beispiel), aber trotzdem erzeugt Deutschland nur circa 1200 MW Dauerleistung mit Windkraftwerken (6400 * 0.21, da die Räder nur etwa ein Fünftel der Nennleistung produzieren können). Und wissen Sie, dass jeden Tag etwa 50 Menschen bei der Stromerzeugung aus Kohle sterben ? Wissen Sie, dass in Deutschland, in all diesen Jahren, nur zwei Menschen in KKWs ums Leben gekommen sind (1977, glaube ich), und das nicht durch Radioaktivität, sondern durch "klassischen" Dampftod ? Wissen Sie, dass z.B. in 1995 in Dresden (oder vielleicht war es Leipzig, aber irgendwo in Ihrer Ecke) bei zwei Explosionen in Kraft-Wärme-Kopplung-Gaskraftwerken insgesamt 25 Menschen ums Leben gekommen sind ? Sind Ihnen diese Gefahren und diese Toten völlig Wurscht ? Und - wie wär's, wenn zuerst SIE ein Ingenieur würden und uns allen zeigen würden, wie man "alternativ" so viel Strom erzeugt, dass es genauso umweltfreundlich, genauso effektiv und zuverlässig wird wie Strom aus KKWs ? Es ist sehr leicht, zu singen "lässt uns alle Ingenieure werden" (es erinnert mich sehr viel an Junge Pioniere, haben Sie da mitgemacht oder machen Sie noch mit ?), aber wenn man es selber tun sollte, kneift man. Also, los, und sagen Sie uns hier, wenn sie ein richtiger Ingenieur geworden sind.


Borek aus Bruenn schreibt am 26.06.2001 um 11:54 Uhr:

Die KKWs haben bis vorigen Monat 10 000 Reaktorjahre erreicht ohne einen einzigen Toten schuldens Technologiefehler. Im Tschernobyl handelte es sich um nachgewiesene Straftat, 10 - taetiger Brand und trotzdem weniger Tote als an einem einzigen Tag im weltweit-Verkehr. Keine vergleichbare Technologie hat solch gute sicherheit- und Umwelt-ergebnisse. Also scheint mir, dass solche Anti-KKW - Bewegungen kontraproduktiv zu sein und dienen eigentlich hauptsaechlich als Verdienstquelle fuer Leute die sonst kaum eine Arbeitstelle finden wuerden - wie die AKtivisten von Gruenspiess und aehnliche. Nich umsonst haben die Jungs von CDU/CSU den Melonisten Begriff erdacht - oben gruen drinne rot mit braunen Kernen. Tritin und Joschkas sind der beste Beispiel und der EEG (Energie-Enteignungs-Gesetz) gilt nicht umsonst als der erste bolschewistische Gesetz seit dem Fall der Mauer.


G.Albrecht aus Kellberg schreibt am 25.06.2001 um 19:56 Uhr:

An das "Büro für Meinungsfreiheit" Die erwähnten zwei Beiträge wurden gelöscht, weil wir als überparteiliche Plattform gegen Atomgefahren (Temelin) keine Kontaktbörse sind und weil es beim anderen Beitrag beim besten Willen nicht möglich war, den Sinn zu verstehen. Warum flüchtet eigentlich jemand, der von anderen Meinungsfreiheit einfordert in ein "Büro für Meinungsfreiheit" und verkriecht sich dort in die die Anonymität? Derartige Zuschriften landen übrigens bei Presseorganen von vorneherein im Papierkorb. mfG. G.Albrecht Büro für Meinungsfreiheit aus München schreibt am 25.06.2001 um 19:14 Uhr: ACHTUNG!!! Hier fand eine zutiefst undemokratische Zensur statt. Andersdenkende wurden daran gehindert, in einem öffentlichen Medium ihre Meinung zu äußern. Das ist kein gutes Zeugnis für den Verein und dessen Vorstand. Jeder hat das Recht, seine Meinung zu äußern (Grundgesetz) und aufgrund Meinungsäußerungen anderer seine eigene Meinung zu bilden. Ausnahme sind natürlich persönlich bezogene Beleidigungen, die hier nichts zu suchen haben. Wir leben einem demokratischen Rechtsstaat, egal ob D, A oder CZ. Ob es den Beitragsfilterern paßt oder nicht- Zensur ist und bleibt undemokratisch. Wir wollen keine Pro- bzw. Antiatomdiktatur im Internet haben, wo nur Linientreue sich gegenseitig auf die Schultern klopfen. Meinungsfreiheit für alle!!! BfM


Stefan Hoffmann aus Callenberg (Sachsen) schreibt am 25.06.2001 um 16:58 Uhr:

Atomenergie ist und wird immer unberechenbar bleiben. Sie ist ein unkalkulierbarer Todesfaktor für die Menschen und lässt sich nicht zähmen. Jeder Mensch hat in sich eine Abwehr gegen alles was ihm schadet. Warum nicht gegen Atomenergie. Wo es doch eindeutig ist das sie den Mensch bedroht. Ich bin ein totaler Verfechter von regenerierbaren Energien. Sie stehen uns kostenlos und in Massen zur Verfügung, doch wir unternehmen nur "Mini-Schritte" um sie uns nutzbar zu machen. Mich kotzt es an, wenn jemand sagt: "Ihr Strom kommt doch auch aus der Steckdose die an unserem Atomkraftwerk hängt, ... blablabla." Lasst uns alle Ingenieure werden und uns selber helfen, denn Leute die angeblich was von Energie verstehen sind nicht in der Lage ihr Wissen richtig orientiert anzuwenden. "Die Kohle und das Erdöl sind so gut wie alle, das Erdgas neigt sich auch dem Ende, die Atomenergie bringt uns irgendwann um, denkt an EUCH!"


dieschm schreibt am 25.06.2001 um 00:30 Uhr:

da der gescheite iiri novak aus ceske seine brötchen mit sicherheit von cez bekommt ist sein kommetar verständlich und lässt lediglich auf seinen charakter schliessen, ist also wertlos! falls aber die petra g. müller nicht auch dieser herr ist, - halte ich für diese ebenso überaus gescheite dame nachhilfe dringend erforderlich! so gescheite menschen sind, da die grenzen fliesend sind, vom grössenwahn meist nicht sehr entfernt und glauben das recht zu haben, das leben ihrer mitmenschen aufs spiel setzen zu können! wie sonst kann jemand eine verantwortung für eine technik übernehmen die millionen von menschen in ihrer existenz massiv bedroht, deren müll millionen von jahren absolut tödlich ist und im sicher zu erwartenden schadensfall ganze kontinente radioaktiv verseucht! die versicherungen übernehmen derartige verantwortungen aus nachvollziehbaren gründen nicht! die neigen in diesem fall ausnahmsweise zur bescheidenheit! besonders zum thema endlagerung scheint es bei der frau zu happern! - für sie ist das problem gelöst, wenn sie auf dem hoch radioaktiven atomaren müll wohnt! da empfehle ich ihr, doch mal auf "www.saldenburger-granit.de" und die aufgeführten links zu schauen, - denn da kann man zum beispiel in einer pressemeldung die definition der aufgabe einer von der deutschen bundesregierung eingerichteten kommission zur ermittlung eines geeigneten standorts für ein atomendlager, in einer zusammenfassung wie folgt lesen: " schon der versuch einer rein technisch-physikalischen definition der auswahlkriterien zeigt,dass die dimension der aufgabe niemals zu einer optimalen lösung führen kann. daran hat sich seit gorleben nichts geändert. denn gesucht wird eine geologische formation, die ab 2030 etwa 18000 tonnen hoch radioaktive brennelemente mindestens eine million jahre so sicher einschliesst, dass eine gefährdung der erdoberfläche auszuschliessen ist: es darf also kein grundwasser eindringen, und es darf auch keine geologischen bewegungen wie erdbeben und vulkane geben. angesichts der unmöglichkeit präzise prognosen über eine million jahre zu geben, wird es den standort, der alle kriterien erfüllt nicht geben! ( siehe "www.akend.de" ) der dame müller, dem herrn aus ceske und allen beführwortern dieses wahnsinns würde ich ja gerne einen wohnsitz auf einem endlager gönnen, - leider haben wir aber nur eine welt und die gilt es jetzt gegen solche brunnenvergifter zu erhalten! dieschm


Wolfgang schreibt am 24.06.2001 um 21:58 Uhr:

An Bernhard Ich bin auch ihrer Meinung, daß viele Einträge schlicht weg von Mitarbeitern der pro Atom-Lobby geschrieben werden um die uninformierte Bevölkerung zu beruhigen und auffordern ja ihren Mund nicht zu öffnen!! Denn gemeinsam konnen wir dieses Kraftwerk stilllegen!!!!! Auch ihre Stimme zählt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Bernhard Riepl (Homepage) schreibt am 24.06.2001 um 21:35 Uhr: S.g. Herr Novak, wenn ich mich nicht irre, kennen wir uns von irgendwoher. Bin zwar irgendwie überhaupt nicht Ihrer Meinung, muß mich aber stark wundern, wie Ihre Deutschkenntnisse nachgelassen haben. Im Gästebuch der www.grenzblockade.at schrieben Sie doch, wenn ich mich nicht täusche, in fast perfektem Deutsch unter einem anderen Pseudonym denselben Stumpfsinn. Aber was soll´s, die Mitarbeiter von Temelín haben derzeit ja nicht viel was anderes zu tun, als in diversen Gästebüchern ihren Brötchengeber zu verteidigen. Sie brauchen aber wirklich nicht künstlich blödes deutsch verwenden, würde Ihnen durchaus zutrauen, selbst die Frau Müller zu sein. Beste Grüße, ebenfalls aus Ceské Budejovice.


Ing.Jiri Novak aus CZ- Ceske Budejovice schreibt am 23.06.2001 um 22:03 Uhr:

Zu brief von Frau Petra Muller: hoch Verehrte Frau kolegin (darf ich doch so sprechen) Vielen dank fur ihre mutig worte. Es muss gesagt sein. Wir in der elektricitet wirtschaft arbeiten in dem tag und der nacht zu liefern den menschen strom. Wir haben auch kinder und wollen sauber lebensraum. Temelin kraftwerk wird sicher. Wir haben nicht verdient das: Politiker schimpfen uns weil sie wollen gewahlt werden Radio und television sprechen schlecht zu kraftwerke weil sie wollen gehort werden. Zeitung schreiben schlimm uber atomkraft weil sie wollen verkauft werden. Richtig musste man ein tag abschalten alle kraftwerke auf atom und kohle in evropa damit alle menschen erleben das chaos total. Verehrte Frau kolegin, ich wurde kussen Ihre hand. Herzlich Danke!


Albrecht G. aus Kellberg schreibt am 23.06.2001 um 15:04 Uhr:

Zu der von Frau Petra Müller aufgestellten Behauptung "An der Atomenergienutzung führt kein Weg vorbei" fallen mir spontan folgende Fragen ein: - Führt dieser Weg dann in eine Sackgasse? - Blockiert die Nutzung der Atomenergie die Entwicklung der Menschheit? - Ist sie unsere Endstation? Für eine Beantwortung dieser Fragen bedanke ich mich im voraus.


Petra G. Müller aus Berlin schreibt am 23.06.2001 um 12:36 Uhr:

Ich bin zwar nicht direkt in der Energieversorgung beschäftigt, verstehe jedoch berufsbedingt die technischen Zusammenhänge. Ich stehe der Kernenergie wertneutral gegenüber. An dieser Stelle möchte ich sagen, dass wir mit Parolen und unsachlichen Behauptungen nicht weiterkommen. Albrecht G. schreibt, dass Kernenergie den fehlerfreien Menschen erfordert. Das ist zumindest bei uns nicht so. Bei der Auslegung der Anlagen wurden menschliche Fehler geradezu unterstellt und alle sicherheitsrelevanten Anlagenteile in 3*100% oder 4*50% Redundanz ausgelegt. Ferner sind Schutzfunktionen so aufgebaut, dass sie die Anlage und Umgebung bei eventuellen Fehlbedienungen schützen, siehe www.kernenergie.de. Im übrigen sind Techniker, egal ob z. B. deutsche oder tschechische, vernünftige Leute, die wissen, was sie tun (siehe auch www.temelin-besuch.cz) Die Endlagerung ist technisch gelöst, jedoch politisch blockiert. Die Lagerung des hochaktiven Abfalls geschieht in geologisch stabilen Formationen tiefer als 1000 m unter der Erde. Man kann also getrost auch "auf" (nicht "neben") einem Endlager leben, ohne Angst haben zu müssen. Das Uran reicht bei Nutzung der Wiederaufarbeitung über 100 Jahre lang, bei Nutzung der Brütertechnologie wesentlich länger. Diese Chance hatten wir in Wackersdorf bzw. Kalkar, sie wurde aus politischen Gründen (zunächst mal) verspielt. Da viele so begeistert von der Sonnenenergie schwärmen- was sie da anbeten, ist Kernenergie. Die Sonne ist ein riesiger natürlicher Kernfusionsreaktor mit integrierter Entsorgung. In unseren Breitengraden ist jedoch ein Ersatz der fossilen und nuklearen Energieträger durch Nutzung der Wasser- Wind- und Sonnenenergie wegen der geringen Energiedichte und schlechten Verfügbarkeit nicht möglich. Wie soll das bei der hohen Lastdichte der Ballungszentren zum Beispiel in den Mittags- und Abendspitzen gehen? Auch der Einsatz von Biomasse erzeugt CO2. Alle diese Tatsachen (die man vielleicht nicht gern hört, sich aber letztendlich damit abfinden muss) besagen, dass an der Nutzung der Kernenergie kein Weg vorbei führt. Insofern muss ich dem, was David, Babs und Böhmerwaldfreund schreiben, beipflichten. Die fachlich kompetenten Professoren Brosche und Pahr haben nach ihren Besuchen in Temelin berichtet, sie hätten vom Kraftwerk einen guten Eindruck, was ich ihnen glaube. Anfangsprobleme bei der Inbetriebnahme von Anlagen wie z. B. Kraftwerken, sind nichts Aussergewöhnliches. Eine neu konstruierte Turbine muss auch erst ihre Kinderkrankheiten loswerden. Dafür reichen Prüffeldbedingungen allein nicht aus. Besonders unseren österreichischen Freunden sei gesagt: Es ist unredlich,technische Probleme bei der Inbetriebnahme zu ernsten Störfällen zu deklarieren und damit die Bevölkerung zu verunsichern. Unsere Nachkommen in 40...50 Jahren werden den Kopf über den Zirkus schütteln, welcher zur Zeit in Sachen Kernenergie gemacht wird. Dipl. -Ing.


G.Albrecht (Homepage) aus Kellberg schreibt am 22.06.2001 um 21:50 Uhr:

Wer - wie der "Böhmerwaldfreund" aus Nürnberg, die Lösung der Energiefrage in der Atomenergie sucht, ist entweder dort beschäftigt oder nicht willig, die Ammenmärchen der traditionellen Energiewirtschaft zu hinterfragen und die naturwissenschaftlichen Fakten zu akzeptieren: 1) Nach einer Veröffentlichung des Bayer.(!) Wirtschaftsministeriums (Bescheidwissen-Mitreden, 1999, S.8) reicht das Uran, wie es in unseren Leichtwasserreaktoren genutzt wird, beim gegenwärtigen Verbrauch noch 37 Jahre, das Öl noch 44 Jahre, das Erdgas noch 64 Jahre. D.h. das Uran geht vor dem Erdöl zur Neige. Wie kann dann Atomenergie eine Antwort auf den Treibhauseffekt sein? 2) 60 Jahre wird die Nutzung der Atomkraft letztlich gedauert haben. Die Erblast der Endlagerung (wo?) erstreckt sich auf einen Zeitraum von mindestens 20 000 Jahren. Möchte der Herr aus Nürnberg gerne neben einer Endlagerstätte wohnen? 3) Atomenergie erfordert den unfehlbaren Menschen, denn sie verzeiht keine Fehler. Diesen unfehlbaren Menschen gibt es weder im Westen noch im Osten. Eine Technik, die den "konventionellen Menschen" eindeutig überfordert, ist ethisch nicht verantwortbar. 4) Dass die Sonne nachts nicht scheint, hat sich inzwischen auch bei den Anhängern der Solarenergie herumgesprochen. Solarenergie beschränkt sich jedoch nicht auf Photovoltaik auf dem Hausdach, sondern umfasst den gesamten Mix solarbedingter Energie wie Wind, Wasser, Biomasse (flüssig und fest). Letztere ist bekanntlich problemlos speicherbar. 5) Die Sonne liefert jährlich 15 000x mehr Energie auf die Landflächen der Erde, als die 6 Mrd. Menschen gegenwärtig verbrauchen. Demnächst wird auf der Seite der Plattform eine beeindruckende Grafik dazu veröffentlicht. Daneben sei allen, die an der einzigen Möglichkeit, das Energieporblem für den ganzen Globus sozialverträglich und nachhaltig zu lösen, zweifeln,empfohlen, sich bei Hermann Scheer zu informieren: Sonnenstrategie, München 1995; oder Klimawechsel: Von der fossilen zur solaren Kultur, Müchen 2001.


Der Böhmerwald- Freund aus Nürnberg schreibt am 22.06.2001 um 19:04 Uhr:

Wir können es drehen und wenden wie wir wollen- der Ausstieg z. B. aus der Atomkraft ist nichts anderes als ein Selbstmord aus Angst vor eingebildeten Gefahren. Ob wir es wahrhaben wollen oder nicht- es gibt physikalische Gesetze, also Naturgesetze, welche keine noch so gut gemeinte Politik verändern kann. Die Sonne scheint nun mal nicht rund um die Uhr (bei uns noch dazu eher selten) und der Wind weht sehr unregelmässig. Durch Verbrennung von fossilen Energieträgern wird der Treibhauseffekt beschleunigt. So gut wie keiner von uns ist bereit, etwas vom Lebensstandard abzugeben. Jeder will von unberührter Natur umgeben sein. Es ist schon jetzt abzusehen, dass innerhalb weniger Jahre die Unsinnigkeit des Anti- Atom- Zeitgeistes für jedermann sichtbar wird. Das Gebot für die Zukunft heisst deshalb: Nicht aussteigen, sondern Sicherheit und Effizienz erhöhen. Im eigenen Interesse: Helfen wir unseren tschechischen Nachbarn dabei !!!


Patrick F. Zillner aus Passau schreibt am 20.06.2001 um 14:26 Uhr:
Stoppt Temelin mit aller Macht.


burgi aus hepberg (ingolstadt) schreibt am 17.06.2001 um 16:11 Uhr:

Erstmal ein Lob für das Festival! es war super und am samstag früh haben wir den regen schon gar nicht mehr gespürt. wir hatten echt viel spass! gestern haben wir bei uns in ingolstadt in der fussgängerzone einen stand gegen TEMELIN mit unterschriften sammeln gemacht. ich muss sagen: es ist wahnsinn, wieviele leute es gibt, die es nicht mal interessiert was TEMELIN überhaupt ist und die sich nix darüber erzählen lassen. es gab dann aber doch ein paar sehr interessierte die sich kurz für uns zeit nahmen und die dann auch ihre unterschrift gegen TEMELIN abgaben. es ist ein gutes gefühl, etwas dagegen unternommen zu haben. dann muss man später wenigstens nicht sagen (soweit wir es dann noch können) : hätten wir vorher doch irgendwas unternommen. indiesem sinne STOPT TEMELIN- es geht uns alle was an greetings burgi


Babs aus München schreibt am 17.06.2001 um 11:40 Uhr:

Seit Dienstag, dem 12.Juni, ist es also amtlich- Schröder, Trittin & Co. haben sich endlich mit unseren Stromern an einer Laufzeit von 32 Jahren geeinigt. Nach 32 Jahren werden die Kraftwerke bei uns geschlossen. Dann leben wir in einer SCHÖNEN GRÜNEN Welt. Meine (noch nicht geborenen) Kinder freuen sich jetzt schon drauf. Dass sich die französischen und tschechischen Stromer, die uns ja dann mit ihren AKWs versorgen müssen, auch freuen, ist abzusehen. Es ist auf dieser Welt alles nur die Frage des kleineren oder grösseren Übels...


Wolfgang schreibt am 12.06.2001 um 04:24 Uhr: AN Exekutor! Ich glaube deine Informationsquellen waren etwas einseitig. Es gibt zur Zeit noch kein sicheres Atomkraftwerk, auch wenn es das sicherste der Welt "wäre". Was aber auf keinem fall der Wahrheit entspricht und dies auch von internationalen Wissenschaftlern belegt wird. Es wäre mir ein Anliegen auch diese Seite deinen Schulkollegen zu berichten. Es hat jede/r das Recht sich seine Meinung selbst zu bilden! Viel Erfolg bei deinem Referat


Andreas Kleinschmidt aus München schreibt am 08.06.2001 um 23:55 Uhr:

Ich finde es total wichtig , daß man jetzt gemeinsam gegen diese gewissen- lose Atomindustrie vorgeht und sie endlich dazu zwingt , ihre Kraftwerke abzustellen. Denn meine Kinder und Enkelkinder sollen einmal nicht im Atommüll versinken . Ich sehe das genauso wie Steffi aus Vorarlberg und Marika aus Grafenau , die auch nicht wollen , daß sich die zukünftigen Generationen mit unserem produzierten verstrahlten Schrott herumschlagen müssen


Exekutor aus Innsbruck schreibt am 07.06.2001 um 18:39 Uhr:

Ich (16) musst, neulich ein Referat zu diesem Thema in der Schule halten. Nach tagelangem studiern der Fakten bin ich zu dem Schluss gekommen, dass das KKW Temelin eines der sichersten Atomkraftwerke der Welt ist. Alle bisher aufgetretenen Stöhrfälle (mit einer Ausnahme) hatten nichts mit dem Core zu tun. Die Tschechische Rebublik ist aufs AKW Temmelin angewiesen wenn ihr nicht wollt dass sie eure Luft mit Abgasen Verpesstet (Kohlekraftwerke). Seid nicht dumm!


Marika aus Grafenau schreibt am 04.06.2001 um 11:01 Uhr:

Mich hat der Eintrag von Steffi, 15, aus Vorarlberg sehr berührt, da ich selbst Kinder in diesem Alter habe, die nun zu allen Unwägbarkeiten, die es zu allen Zeiten schon gab, nun eine fürchterliche innere Angst in sich haben müssen, ihre Kinder einem enormen, unkalkulierbaren Risiko durch Strahlenbelastung auszusetzen. Es ist schon traurig, tagtäglich in allen Medien verfolgen zu müssen, wie unfähig unsere Politiker allen (nicht nur diesem) Problemen gegenüber-stehen und wie handlungsunfähig sie durch teilweise absolut unverständliche Gesetzesvorgaben sie mittlerweile geworden sind. Hier hat sich auch speziell die EU nicht nur von Nutzen, sondern vielfach auch als "Fluch" erwiesen. Ich denke, dass Temelin nur noch mit harten Geschützen, sprich strenge wirtschaftliche Saktionen, verhindert werden kann. Dies haben wir am Beispiel USA schon desöfteren beobachten können. Es bleibt zu hoffen, dass auch unsere Politiker hier einmal Rückgrad beweisen, sonst sehe ich für die Zukunft unserer Kinder und Enkel in ganz Europa schwarz.


Daniel schreibt am 01.06.2001 um 19:30 Uhr:

Ich bin GEGEN Temelin und überhaupt GEGEN Atomstrom. Die Gefahr einer atomaren Katastrophe und dadurch eine Zerstörung der Umwelt sollte uns zum Nachdenken anregen. Wir sollten uns dagegen wehren, dass weitere Kraftwerke erbaut bzw. in Betrieb genommen werden. Es gibt genügend Alternativen zur Stromgewinnung, wie Solar-, Wind- und Wasserenergie. Wenn wir sie sinnvoll nutzen, werden uns unsere Nachkommen und die Umwelt dafür dankbar sein. Ihr habt die Wahl.


Eike Hallitzky (Homepage) aus Neuburg/Inn schreibt am 01.06.2001 um 10:20 Uhr:

Wenn für ein Ereignis der Satz zutrifft "Der Erfolg hat viele Väter (und Mütter)", dann hier: Das Gesetz gegen schmutigen Strom, die vielfältigen e-off-Kampagnen vor Ort, von den Grünen, dem Frauenbund, der ödp, von unzähligen Vereinen und Einzelpersonen, oft unter dem Dach der Plattform gegen Temelin, Jürgen Trittins Engagement in Berlin, auch die Berichterstattung in der PNP: sie alle bilden den Grund dafür, dass wir heute über einen ganz wichtigen Etappensieg jubeln dürfen. Der Strom aus Temelin wird nahezu unverkäuflich werden, das Atomkraftwerk steht zu recht vor dem wirtschaftlichen Ruin. Jetzt müssen wir hart daran arbeiten, dass es nicht doch noch ans Netz geht und sei es bloß als Symbol für die Hybris eines Herrn Gregr. Dazu werden wir uns verstärkt in Tschechien vor Ort mit den Menschen und deren Befindlichkeiten auseinandersetzen müssen. Und wir werden ihnen nicht erzählen können: "Atomkraftwerke in Deutschland sind gut und sicher, weil wir das können und bei euch in Tschechien sind sie schlecht und unsicher, weil ihr das nicht könnt." Mit dieser Argumentation, wie sie die CSU nicht müde wird zu verkünden, werden wir die Tschechen nur noch mehr dazu bringen, sich hinter ihr verdammtes Kraftwerksprojekt zu stellen. Der Atomausstieg ist nicht nur für Temelin die richtige Entscheidung sondern auch für Deutschland!


Eike david schreibt am 31.05.2001 um 17:28 Uhr:

an dieschm Was sagst du.Ist die Wahrheit relativ.Ich sage nur,dass deine Meinung nicht mit der Problem Energieverbrauch,ihre Herstelung befassen.Die Atomenergie gefällt mir sehr nicht,so vie meinstens Leute.Aber es löst nichts.Ich oder du sprechen für,gegen temelin.Wenn willst du keine Kernenergie.Musst du andere Ekvivalent suchen. Oder leben man ekologisch und an der Startrek sehen.Atom ist Riziko,aber die Betriebe an fossile Brennstoffe zerstören Klima vieliecht noch mehr.Zu Temelin,die deutshe Experten für Atomenergie suchten keine bedeutsam Problem mit Strahlensicherheit.Es heisst nichts,dass es alles in Ordnung ist. Globalklima ist heute schlecht und damit Ozonschicht usw.Alternative Quellen Elektrischeenergie haben kein Leistung.Sagst du bitte andere Möglichkeiten,nur nicht die Wörte kein Temelin,mit Rechenschaft alle Atomkraftwerken es laut irelevant.Jeder ekologische Ablösungsbetrag aus Kernenergie ist Stop für Temelin und andere unekologische Produktionen.


Wolfgang schreibt am 23.05.2001 um 00:36 Uhr:

An David Es ist schon klar das der Umstieg auf andere Energieträgern nicht von heute auf morgen stattfinden kann, aber wie es z.B. in Temelin der Fall ist wird der Strom im eigenen Land ja gar nicht benötigt!!! Zahlt es sich aus "billigen" (mit Risiko und Entsorgung gerechnet sehr teuren)Strom zu exportieren und dadurch ein paar "arme" Firmen etwas reicher werden zu lassen?? Aber nicht auf Kosten der Bevölkerung von ganz Mitteleuropa!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


dieschm schreibt am 23.05.2001 um 00:06 Uhr:

david aus ceska, du tust mir leid, glaubst du wirklich daß es sich lohnt, für das bischen strom aus temelin, den wir und auch tschechien nicht braucht, und für den du extra bezahlen mußt, damit die manager von e-on ihn überhaupt kaufen, wert ist, daß deine kinder und die deiner nachkommen über tausende von jahren in einer verstrahlten welt dahinvegetieren wie die menschen in tschernobyl! Wenn du nicht abhängig bist von dem was du schreibst, dann solltest du dich einmal genauer mit dem problem der kernenergie, dem atomaren müll und den folgen dieses wahnsinns von menschen, denen nur die finanzielle seite wichtig ist, auseinandersetzen!


David aus ceska republika schreibt am 22.05.2001 um 11:00 Uhr:

Sie haben immer Angst aus Kernenergie ,aber benutzen allein mehr bis 10 aktives Reaktor, welcher sind alteste und damit von Statistiken Gefahr fur Uns alle Sind sie vieleicht Atomphisikeren? Sehr so ich Dolmetscher bin.Aber gleich schreiben Wir nun auf computer und frohlich benutzen die Elektrischeenergie welcher stammt aus verschiedene Produktionen.Keine Energie herstellen von mensch ist ohne Nebenewirkung,oder Gefahr.Ekoproduktion deckt 3 bis 5 Procent Menschliche Verbrauch,das ist noch Schwachstromenergie.Das ist traurig,aber nur neue technologie und Umweltschutz der Zweck hat.


Wolfgang Kepplinger aus Rohrbach Mühlviertel schreibt am 22.05.2001 um 01:28 Uhr:

Ich finde es großartig nun auch endlich in Deutschland "Verbündete" gegen das Atomkraftwerk Temelin zu haben. Ich hoffe das ich viele neue Gesichter bei unseren gemeinsamen Aktionen sehen werde!!!!! Nichts tun ist zu wenig, darum zeige auch du deinen Widerstand (friedlich und OHNE Ausländerhaß!) Für eine strahlenfreie Zukunft Wolfgang


Steffi aus Österreich/Vorarlberg schreibt am 21.05.2001 um 20:06 Uhr:

Ich habe viele Beiträge über Temelín gehört und habe auf einer Karte nachgesehen, wo es liegt. Ich habe wirklich Angst. Ich bin jetzt 15 Jahre und möchte einmal Kinder haben, aber wenn es mit unserer Welt so weitergeht möchte ich meinen Kindern nicht antun, an Leukämie zu sterben. Ich hoffe wirklich, dass man nicht nur gegen Temelín was unternehmen kann, sondern auch gegen andere Atomkraftwerke.


Jan Haverkamp (Homepage) aus Prag schreibt am 15.05.2001 um 17:39 Uhr:

Toll zu sehen, daß ihr uns in Bayern auch unterstützt. Der kampf gegen Temelin ist eine lange Geschichte, aber es sieht aus, daß es doch langsam das Ende nähert. Wenn irgendeiner uns noch helfen möchte: Wir bräuchten unbedingt genauere Angaben über wieviel welcher deutschen Stromabnehmer letzteres Jahr von CEZ abgenommen hat, E.On claimt 3 TWh (etwa 25% der gesammt CEZ export nach Deutschland), aber dass ist jedenfalls ohne der Anteil VEAG. Ich vermute, daß E.On auch noch über ENRON abnimmt, aber möchte gerne genauere Angaben haben. Auch der Anteil der RWE abgenommen hat wäre interessant... Wer von euch hat noch die richtige Beziehungen um da schlauer zu werden? jan haverkamp Greenpeace


Günther Schmalzl aus München schreibt am 14.05.2001 um 23:10 Uhr:

Herzlichen Dank für die gelungene Informations-Seite! Nachdem uns der Stromanbieter E.ON mit Temelin möglicherweise das eigene Grab schaufelt, bedanke ich mich mit: Temel - in E.ON - out
Freundliche Grüße Günther Schmalzl


Anja schreibt am 14.05.2001 um 22:06 Uhr:

Es erschreckt mich jeden Tag wieder aufs neue wie Temelin "totgeschwiegen" wird, auf jeden Fall von der Masse der Betroffenen. Ich hoffe das man das nicht als schlechtes Omen bezeichnen kann. Ich bin allerdings auch nur durch Zufall an die Broschüre gekommen (Temelin selbst ist mir schon lange mehr als nur ein Dorn im Auge) - Man muss einfach noch mehr unternehmen und die Schlafenden aufwecken !


Anja schreibt am 14.05.2001 um 22:05 Uhr:

Es erschreckt mich jeden Tag wieder aufs neue wie Temelin "totgeschwiegen" wird, auf jeden Fall von der Masse der Betroffenen. Ich hoffe das man das nicht als schlechtes Omen bezeichnen kann. Ich bin allerdings auch nur durch Zufall an die Broschüre gekommen (Temelin selbst ist mir schon lange mehr als nur ein Dorn im Auge) - Man muss einfach noch mehr unternehmen und die Schlafenden aufwecken !


Momo schreibt am 13.05.2001 um 20:06 Uhr:

Ich hoffe ich seh dann alle auf dem Festival.


Kati aus Perlesreut schreibt am 13.05.2001 um 15:39 Uhr:

Hallo ihr da!! Ich will nur sagen!! STOPP TEMELIN!!!!!! Und geht aufs Festival!!! Ciao Kati Burghart


Markus schreibt am 10.05.2001 um 21:31 Uhr:

Da Ich im 100 km entfernten Spiegelau wohne mache Ich mir ernsthafte Sorgen wegen des AKWs in Temelin . Vor ca. 20 Jahren von der kommunist. Regierung der Tschechoslowakei erbaut und nach der Grenzöffnung von amerikanischen und englischen Atomspezialisten nachgerüstet ist das AKW trotzdem ein erhebliches Umweltriskio. Ein radioaktiver Supergau wäre wohl für die ganze Region eine Katastrophe. Ich habe Bekannte in Tschechien und einer arbeitet sogar in Temelin. Die sehen die Situation natürlich anders . Nach jahrelangem kommunistischem Zerfall und Repressalien bringt dieser marode Atomkoloss Arbeitsplätze für viele Tausend Leute , auch wenn der exportierte Strom von Tschechien gar nicht benötigt wird. Temelin sei von amerik. u. engl. Experten verbessert heißt es und schließlich stehe ja auch in Landshut ein Atomkraftwerk(OHU) vor der Haustür, welches bei einem Flugzeugabsturz oder Terroranschlag auch nicht frei von jegl. Risiko ist. Was also sollten wir tun ? Demonstrationen und Infoveranstaltungen sind wichtig um die Bevölkerung wachzurütteln . Ein Stromboykott ist sinnlos , weil man gar nicht prüfen kann , woher der Strom kommt , es sei den , der private Haushalt ist direkt mit dem E-Werk verbunden. Kein souveräner Staat würde sich von einem anderen Land ein wirtschaftliches Unternehmen verbieten lassen aber unsere Politiker müßten versuchen in Hinblick auf den EU-Beitritt Tschechiens Druck auf Brüssel auszuüben. Denn die Nichtaufnahme in die EU inklusiver fehlender Subventionen in Millionenhöhe dürfte wohl auf längere Sicht mehr überwiegen als der Stromexport Temelins. Außerdem müßte man Tschechien ein Finanzierungs- und Atomentsorgungsprogramm anbieten , welches ihnen den Ausstieg aus der Atomenergie erleichtern würde.
Hoffen wir für die Zukunft das Beste Markus B.


Sebastian Bauer aus Hundsberg 5 schreibt am 07.05.2001 um 16:26 Uhr:

Servus, ich bin Sebastian, ich wohne in Deggendorf, und wenn dieses Ding hoch geht, möchte ich lieber nicht zu hause sein. Ich finde das ist eine Frechheit von der Tschechischen Regierung. Sie weiss genau dass Temelin nicht sicher ist, und was macht sie, NICHTS!!!!!!! Naja, wenns zu spät ist, werden sies schon einsehen. So, jetzt bin ichs los. Also dann machts die nächsten 100 Jahre mal gut (hoffe ich!) Servus.


Klasse 9c aus Freising schreibt am 05.05.2001 um 19:34 Uhr:

Hallo! Wir sind die Klasse 9c des Camerloher-Gymnasiums und haben uns 1 Monat mit Temelin beschäftigt. Außerdem haben wir auch Unterschriften gesammelt, die Reaktion der Leute war großartig, wir waren sehr positiv überrascht. Die 1500 Unterschriften haben wir jetzt an die deutsche und tschechische Reigierung und an eon geschickt. Hoffentlich bringt es was Viel Glück weiterhin


Klasse 9c R.Mehlo aus 83052 Bruckmühl schreibt am 04.05.2001 um 15:54 Uhr:

Mustereinwendung zur UVP Temelin auf www.oedp.de. Gut daß wieder Leben ist auf www.temelin.de. Wir verteilen fleißig "Otti´s" im Mangfalltal.


Rosi Kronnenthaler (Homepage) aus Pfaffenhofen schreibt am 04.05.2001 um 14:04 Uhr:

Freundschaftliche Grüße aus Pfaffenhofen. Auf unserem Info-Stand zum Tschernobyl-Gedenktag werden wir auch auf die von Temelin ausgehenden Gefahen hinweisen. (Die österreichische Seite www.temelin.at meldet für gestern (03.05.2001) schon wieder einen neueren Störfall...)
Mütter gegen Atomkraft e.V. -Gruppe Pfaffenhofen-


Michael Grübious aus Tschernobyl schreibt am 03.05.2001 um 08:35 Uhr:

Viel Spass beim Pilzesammeln im Bayerischen Walde AbL-Bayern e.V. (Homepage) aus Burgkirchen schreibt am 02.05.2001 um 22:20 Uhr: Grüß Gott, der Plattform gegen Temelin e.V. wünschen wir sehr viel Erfolg bei Ihrem Kampf gegen den Chaos-Reaktor in Tschechien.
M.f.G. Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, Landesverband Bayern